Wer ist ALFRED?

Die Idee

Im Alter bekommen Menschen oft nicht die Aufmerksamkeit der Gesellschaft, die sie für eine gesunde (rege) Hirntätigkeit benötigen.

Mit modernen technischen Hilfsmitteln, wie Smartphones oder Tablets können wir dem entgegenwirken. Hat man dazu eine auf die Bedürfnisse von älteren Menschen abgestimmte Applikation, kann man

  • sie mit anderen Menschen vernetzen,
  • ihnen in der Bewältigung des Alltags helfen,
  • in Gesundheitsfragen behilflich sein.

So entstand 2013 das Projekt Alfred der EU. Es sollte ein personalisierter Assistent für Senioren entwickelt werden. Ziel: Länger unabhängig bleiben. Das Projekt wurde mit über 4 Millionen Euro gefördert. Unter den  teilnehmenden Einrichtungen findet man Universitäten wie die Charité Berlin und Nonprofit-Einrichtungen, z.B. E-Seniors.

Wo steht ALFRED heute?

Das EU-Projekt ALFRED trifft den Zeitgeist. Es entstehen viele nützliche Ideen für mehr Lebensqualität im Alter. Es zeigt sich aber auch, dass andere, nicht geförderte Projekte oft weiter sind. Beispiele hierfür sind Smart-Handys und Smart-Uhren und auch Smart-Home-Lösungen. Anbieter wie Apple, Google, Samsung oder Blaupunkt zeigen bereits auf, was heute geht.

ALFRED hinkt hier etwas hinterher. Wir bleiben jedenfalls am Ball und informieren weiter über „Alfred und Co“.

Links

KinesicMouse – die Zukunft beginnt jetzt.

Eltern lesen ihren Kindern oft aus ihrer Mimik und Gestik ab, welche Wünsche sie haben. Sie lesen es ihnen von den Augen ab. Das können jetzt auch Notebooks und Tablets mit Windows 10. Sie haben dazu spezielle Intel® RealSense™ Cameras eingebaut. Die ersten Geräte gibt es bereits zu kaufen. Mit spezieller Software, wie der KinesicMouse kann das Tablet damit in Ihrem Gesicht lesen.

Wenig Lernaufwand

whk_20151117_085544-2Markus Pröll, der Entwickler von KinesicMouse, erklärt uns, wie einfach die KinesicMouse bedient werden kann.

KinesicMouse benötigt nur wenig Einarbeitung. Die Bedienung ist einfach und kann auch mit nur wenigen Computerkenntnissen schnell erlernt werden

Es erkennt Ihre Mimik.

whk_20151117_084954-2Sie können verschiedenen Gesichtsausdrücken unterschiedliche App-Befehlen zuordnen. So ist es möglich, eine Maussteuerung mit Gesten und Gesichtsausdruck zu erstellen.

Sie können heute schon damit

  • im Internet surfen
  • am Computer spielen
  • Haushalts-Apps steuern.

Zukünftig wird es auch möglich sein, seinen Rollstuhl zu steuern – und vieles mehr.

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KinesicMouse – Tor in die Zukunft.

Schon heute verwenden Patienten mit neurologischen Erkrankungen die KinesicMouse:

  • Amyotrophe Lateralskerose (ALS)
  • Muskeldystrophie Duchenne
  • Parkinson-Erkrankung
  • Lähmungen jeglicher Art

Anwender-Geschichten finden Sie auf der Homepate von KinesicMouse

Links

Gelähmt ist nicht gestorben

14.11.2015

Auf der BUCH WIEN stellt der  Autor Tom Gschwandtner sein Leben mit  Querschnittgelähmung vor. Durch einen Unfall mit 26 Jahren gab es einen Bruch in seinem Leben. Plötzlich querschnittsgelähmt ändert die Perspektive. Im vorgestellten Buch zeigt Tom Gschwandtner wie das Leben real weitergeht.

Ein Buch das Mut macht:

imageGelähmt ist nicht gestorben. (Tom Gschwandtner)

 

integra

„Hier trifft sich die Szene…“

Die integra ist DIE RehaMesse in Österreich. Hier finden Sie jede Menge Informationen. Firmen stellen ihre Hilfsmittel aus. Sie finden alles von der Gehhilfe (Stöcke, Rollmobil, …) über den Rollstuhl bis zum Fahrzeugumbau. Es stellen sich auch Vereine, Ämter, Selbsthilfegruppen und Reha-Zentren vor.

Nächster Termin: 27. bis 29. April 2016 im Messezentrum Wels.

Neurologische Rehabilitation

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Ihr NeuroReha-Administrator

Dr. Wolfgang Kubik
Neurologe
Ärztliche Leitung der REHA radkersburg